Aufrüstung als Weg zur Friedenssicherung?

Veranstaltung am 4. September mit Jo Lang

«Frieden schaffen ohne Waffen», diese Losung war für friedensbewegte Menschen über Jahrzehnte ethische Richtschnur und Leitidee. Die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten bringen bisherige Gewissheiten ins Wanken. Sind immer mehr Waffen und die Explosion der Rüstungsausgaben eine Antwort auf die Bedrohungen? Was bedeutet die aktuelle Entwicklung für die Demokratie und was sind die Lehren für die Schweiz? Der Referent Jo Lang teilt seine Gedanken über die Arbeit für den Frieden, über die Kraft der Demokratie und stellt sich zusammen mit dem Publikum der Frage, wie in der heutigen Zeit eine friedenspolitische Antwort auf militärische Gewalt aussehen könnte.

Jo Lang ist vielen in unserer Region als prägende Figur der schweizerischen Friedensbewegung bekannt. Er ist Historiker, Publizist und Politiker, ehemaliger eidgenössischer Parlamentarier der Alternative Zug und Mitglied der Fraktion der Grünen sowie Mitinitiant der historischen Gsoa-Initiative. Mit der umfassenden Publikation «Demokratie in der Schweiz» hat er 2020 ein historisches Standardwerk geschaffen, das der «Tages-Anzeiger» als «Pflichtlektüre für Patrioten» bezeichnet hat.

Die SP des Bezirks Affoltern und die SP Hausen laden alle Interessierten zu einem nachdenklichen und spannenden Abend ein. Der Rote Apéro bietet im Anschluss an das Referat Gelegenheit zu Gesprächen und Kontakten.

Georges Köpfli, SP Bezirk Affoltern

Donnerstag 4. September, 19.15 Uhr
Katholisches Pfarreizentrum, Bifangstrasse 4, Hausen
Bus 223 um 18.40 Uhr ab Bahnhof Affoltern
Anmeldung bitte bis 30. August an hausen@sp-bezirk-affoltern.ch

Affolter Anzeiger vom 22. August 2025

 

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